Warum lohnt es sich, die THG-Quote mit Förderprogrammen zu kombinieren?
Die Treibhausgasminderungsquote (THG-Quote) ist eine effektive Möglichkeit, Einnahmen durch die Nutzung emissionsfreier Fahrzeuge zu generieren. Doch viele Unternehmen lassen zusätzliche Fördermöglichkeiten ungenutzt. Staatliche Programme bieten erhebliche finanzielle Unterstützung für den Ausbau der Ladeinfrastruktur. Die Kombination von THG-Prämien mit diesen Förderungen kann die Kosten für Ladesäulen, Stromspeicher und Netzanschlüsse erheblich reduzieren. Doch welche Programme gibt es, und wie lassen sie sich effizient nutzen?
Welche Förderprogramme für Ladeinfrastruktur gibt es?
Die Förderung von Ladeinfrastruktur ist in vielen Ländern ein wichtiges Mittel zur Beschleunigung der Elektromobilität. Unternehmen, Kommunen und Privatpersonen können von unterschiedlichen Subventionen profitieren. Hier sind die wichtigsten Programme aufgelistet (Alle Links sind unten in der Quellenangabe):
1. Deutschland: KfW-Programme und Bundesförderungen
- KfW-Programm 439 & 441: Förderung von gewerblicher Ladeinfrastruktur für Unternehmen.
- BMVI-Förderung: Zuschüsse für Schnellladepunkte und Netzanschlusskosten.
- Lokal angepasste Förderprogramme: Viele Bundesländer und Städte bieten zusätzliche Förderungen für Unternehmen an.
2. Österreich: E-Mobilitätsförderungen
- Umweltförderung des Bundes: Zuschüsse für den Aufbau von Ladestationen in Betrieben.
- Förderungen durch die Kommunalkredit Public Consulting (KPC): Unterstützung für Unternehmen und Gemeinden.
- Landesspezifische Programme: Verschiedene Bundesländer bieten zusätzliche finanzielle Anreize.
3. Schweiz: Unterstützungen für Ladestationen
- Förderprogramme auf kantonaler Ebene: Jeder Kanton bietet individuelle Förderungen.
- Bundesamt für Energie (BFE): Finanzielle Unterstützung für Unternehmen beim Aufbau von Ladeinfrastruktur.
4. EU-Förderprogramme
Connecting Europe Facility (CEF): Förderung für den Ausbau von Ladepunkten in grenzüberschreitenden Projekten.
Horizon Europe: Zuschüsse für innovative Infrastrukturprojekte im Bereich Elektromobilität.
Wie lässt sich die THG-Quote mit diesen Förderungen kombinieren?
Die THG-Quote kann als zusätzliche Einnahmequelle genutzt werden, um Restkosten für Ladeinfrastruktur abzudecken. Hier einige Strategien zur optimalen Kombination:
1. THG-Prämie als Eigenanteil für Förderprogramme nutzen
Viele Förderprogramme verlangen einen Eigenanteil. Die THG-Quote kann diesen Beitrag finanzieren und somit die Eigenkosten minimieren.
2. Kombination von regionalen und nationalen Fördermitteln
Unternehmen können oft mehrere Programme gleichzeitig nutzen. Beispielsweise lässt sich eine KfW-Förderung mit einer regionalen Unterstützung kombinieren.
3. Synergien mit steuerlichen Vorteilen nutzen
Neben direkten Förderungen gibt es steuerliche Anreize für Unternehmen, die Ladeinfrastruktur ausbauen. Die THG-Prämie kann helfen, Investitionen schneller zu refinanzieren.
Welche Unternehmen profitieren am meisten?
1. Flottenbetreiber und Logistikunternehmen
Unternehmen mit großen Fuhrparks können durch die Kombination von THG-Quote und Ladeinfrastruktur-Förderung erhebliche Kosteneinsparungen erzielen.
2. Handels- und Gewerbebetriebe mit Kundenverkehr
Ladesäulen auf Kundenparkplätzen steigern die Attraktivität des Standorts und können mit Fördermitteln finanziert werden.
3. Kommunale Betriebe und öffentliche Einrichtungen
Stadtwerke, Behörden und Bildungseinrichtungen profitieren von speziellen Förderprogrammen für öffentliche Ladeinfrastruktur.
Fazit: Maximale finanzielle Vorteile durch smarte Kombination
Die THG-Quote und staatliche Förderungen sind eine perfekte Kombination für Unternehmen, die in Ladeinfrastruktur investieren möchten. Durch kluge Planung lassen sich erhebliche Kosten sparen und nachhaltige Mobilitätslösungen finanzieren. Unternehmen sollten frühzeitig prüfen, welche Programme für sie in Frage kommen und die THG-Prämien gezielt einsetzen, um Fördervoraussetzungen optimal zu erfüllen.

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Quellen
KfW-Förderprogramme
Übersicht über aktuelle Förderungen für Ladeinfrastruktur
https://www.kfw.de/
Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMVI)
Informationen zu Ladeinfrastruktur-Förderungen
https://www.bmvi.de/
Umweltförderung Österreich (KPC)
Unterstützung für Unternehmen beim Ausbau der E-Mobilität
https://www.umweltfoerderung.at/
Europäische Kommission
Förderprogramme für Elektromobilität
https://ec.europa.eu/
E-Auto vs. Benziner vs. Diesel vs. Hybrid vs. Wasserstoff
CO₂-Einsparungs-Rechner
Jahr | CO₂-Ersparnis durch E-Autos (t) | CO₂-Ausstoß durch Verbrenner (t) | Benötigte Waldfläche zur Bindung (Mio. ha) | Anteil an globaler Waldfläche (%) |
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2024 | 67,2 Mio. | 2,184 Mrd. | 218,4 | 5,46 % |
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