Warum ist die THG-Quote für die Nachhaltigkeitsstrategie von Unternehmen unverzichtbar
Die Treibhausgasminderungsquote (THG-Quote) ist nicht nur eine finanzielle Förderung für Elektrofahrzeuge, sondern vor allem ein wirksames Instrument zur CO₂-Reduktion. Unternehmen, die sich zukunftssicher aufstellen wollen, müssen Klimaschutz als integralen Bestandteil ihrer Geschäftsstrategie begreifen. Nachhaltigkeit ist längst keine Option mehr – sie ist eine wirtschaftliche und gesellschaftliche Notwendigkeit. Investoren, Stakeholder und Kunden fordern zunehmend transparente und wirksame Maßnahmen zur Emissionsminderung. Wer die THG-Prämie nur als kurzfristige Einnahmequelle betrachtet, verschenkt enormes Potenzial.
THG-Quote: Ein Klimaschutzinstrument mit strategischem Wert
Die Treibhausgasminderungsquote (THG-Quote) wurde eingeführt, um den Verkehr klimafreundlicher zu machen. Unternehmen, die auf Elektromobilität setzen, können durch die THG-Prämie aktiv dazu beitragen, die CO₂-Emissionen im Verkehrssektor zu senken. Doch damit die Quote langfristig erfolgreich ist, sollten die Einnahmen gezielt für nachhaltige Maßnahmen reinvestiert werden – etwa in den Ausbau der Ladeinfrastruktur oder den Umstieg auf eine komplett emissionsfreie Flotte.
ESG und Nachhaltigkeitsstrategie: Warum Investoren darauf achten
ESG (Environmental, Social, Governance) steht für Umwelt-, Sozial- und Unternehmensführungs-Kriterien, die immer mehr Investoren als Maßstab für nachhaltige Investments nutzen. Unternehmen, die ihre ESG-Strategie aktiv ausbauen, profitieren von besseren Finanzierungsbedingungen, einer höheren Attraktivität für Stakeholder und einer positiven Außenwirkung.
Die Nutzung der THG-Quote kann die ESG-Strategie eines Unternehmens erheblich stärken:
- Environmental (Umwelt): THG-Prämien gezielt für emissionsfreie Technologien und Ladeinfrastruktur einsetzen.
- Social (Soziales Engagement): Nachhaltige Mobilität für Mitarbeiter und Kunden fördern.
- Governance (Unternehmensführung): Transparente, messbare Klimaziele verfolgen.
Corporate Social Responsibility (CSR) und THG-Quote als Baustein nachhaltiger Geschäftsmodelle
Corporate Social Responsibility (CSR) beschreibt die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen. Nachhaltige Geschäftsmodelle sind nicht nur ethisch geboten, sondern auch wirtschaftlich vorteilhaft. Unternehmen, die die THG-Prämie in den Ausbau der E-Mobilität investieren, können sich klar als Vorreiter im Klimaschutz positionieren.
Konkret bedeutet das:
- Förderung einer emissionsfreien Mobilität für Mitarbeiter.
- Investition in nachhaltige Infrastrukturprojekte, z. B. Ladepunkte an Unternehmensstandorten.
- Erhöhung der Energieeffizienz durch klimafreundliche Maßnahmen.
- Messbare CO₂-Einsparungen, die in Nachhaltigkeitsberichten belegt werden können.
Die THG-Quote gezielt für nachhaltige Maßnahmen einsetzen
1. Ausbau der Ladeinfrastruktur
- Unternehmen können THG-Prämien nutzen, um Ladepunkte für Firmenfahrzeuge und Mitarbeiter zu errichten.
- Attraktivität für Kunden erhöhen, indem öffentlich zugängliche Ladepunkte eingerichtet werden.
- Nutzung staatlicher Förderprogramme für kombinierte Finanzierungsmöglichkeiten.
2. Umstellung auf eine emissionsfreie Flotte
- Elektrifizierung der gesamten Fahrzeugflotte zur Maximierung der THG-Prämien.
- Förderung von nachhaltigen Mobilitätskonzepten wie E-Bikes und E-Scooter für Kurzstreckenfahrten.
- Nutzung der Prämien für Wartung und Optimierung der Elektromobilität im Unternehmen.
3. Nachhaltigkeitskommunikation & Unternehmensimage stärken
- THG-Quote als klaren Bestandteil der Klimaschutzstrategie kommunizieren.
- Transparente Berichterstattung über erzielte CO₂-Einsparungen.
- Marketing- und PR-Vorteile nutzen, um das Unternehmen als nachhaltigen Vorreiter zu positionieren.
Fazit: THG-Quote als strategisches Klimaschutzinstrument nutzen
Die THG-Quote ist weit mehr als eine finanzielle Beihilfe – sie ist ein essenzieller Bestandteil einer nachhaltigen Unternehmensstrategie. Unternehmen sollten die Prämie nicht nur als einmalige Einnahmequelle betrachten, sondern als Mittel zur gezielten Förderung nachhaltiger Projekte. Investitionen in Ladeinfrastruktur, emissionsfreie Fuhrparks und nachhaltige Technologien sind nicht nur für den Klimaschutz entscheidend, sondern auch für den langfristigen wirtschaftlichen Erfolg. Wer die THG-Prämie intelligent nutzt, profitiert doppelt: finanziell und durch eine starke Positionierung im Nachhaltigkeitsmarkt.

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Quellen
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
Informationen zur THG-Quote und gesetzlichen Grundlagen
https://www.bmu.de/
Umweltbundesamt
Verfahren zur Anrechnung und Registrierung von THG-Quoten
https://www.umweltbundesamt.de/
THG-Quoten-Anbieter Vergleich
Marktübersicht über verschiedene Anbieter und deren Konditionen
https://thg-testsieger.de/
E-Auto vs. Benziner vs. Diesel vs. Hybrid vs. Wasserstoff
CO₂-Einsparungs-Rechner
Jahr | CO₂-Ersparnis durch E-Autos (t) | CO₂-Ausstoß durch Verbrenner (t) | Benötigte Waldfläche zur Bindung (Mio. ha) | Anteil an globaler Waldfläche (%) |
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2024 | 67,2 Mio. | 2,184 Mrd. | 218,4 | 5,46 % |
Haftungsausschluss
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